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Die Arbeitshilfe "Gender Mainstreaming im Berichtswesen" richtet sich sowohl an die federführend verantwortlichen Ressorts bzw. Referate für einen Bericht als auch an die inhaltlich Zuarbeitenden. Die Arbeitshilfe unterstützt dabei, die Strategie des Gender Mainstreaming in der Planung und Erstellung von Berichten umzusetzen.
Der Leitfaden "Diversity Mainstreaming für Verwaltungen. Schritt für Schritt zu mehr Diversity und weniger Diskriminierung in öffentlichen Institutionen" der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gibt Informationen, warum Diversity und Antidiskriminierung zentrale Themen für die Verwaltung sind und hilft bei der Implementierung dieser Prinzipien.
Die Publikation "Gender-Mainstreaming-Praxis" des Gunda-Werner-Instituts gibt Arbeitshilfen zur Anwendung der Analysekategorie "Gender-Diversity" in Gender-Mainstreaming-Prozessen.
Die Senatsverwaltung der Stadt Berlin hat eine Gender-Checkliste zur Überprüfung aller Senatsvorlagen auf ihre Auswirkungen auf die Geschlechter auf den Weg gebracht.
Die Veröffentlichung "GenderMainstreaming leichtgemacht" der Stadt Wien thematisiert, wie Gender Mainstreaming in verschiedenen Bereichen der Verwaltung umgesetzt werden kann, bspw. bei Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen, Vergabewesen oder Daten und Statistik.
Die Publikation "Geschlechtliche Vielfalt im öffentlichen Dienst" gibt Empfehlungen zum Umgang mit Angleichung und Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt im öffentlichen Dienst.
Auf der Seite "Entgeltgleichheit" in unserem ABC der Gleichstellung finden Sie unter dem Punkt ‘Bewertung von Arbeit und Leistung’ verschiedene Leitfäden und Instrumente zur Etablierung von Strukturen zur geschlechtergerechten Entlohnung.
Das Forschungspapier "Evaluation von Instrumenten im Rahmen der Umsetzung von Gender Mainstreaming" richtet sich an Interessierte, die mit der Evaluation von Instrumenten befasst sind, und soll diese bei der Erledigung dieser Aufgabe unterstützen.
Die Seite "Frauen* in Führungspositionen" in unserem ABC der Gleichstellung liefert unter ‘Weitere Informationsportale’ Anregungen, wie eine geschlechtergerechte Führungskultur etabliert werden kann.
Das Genderkompetenzzentrum Sachsen hat im Rahmen der Publikationsreihe "Gender to go" die 3. Ausgabe in 2. Auflage zum Thema ‘Geschlechtergerechte Sprache’ herausgegegeben.
Zu Formen antidiskriminierender Sprachhandlungen hat die Universität Freiburg den Leitfaden Gender und Diversity in Wort und Bild herausgegeben.
Eine Handlungsempfehlung zur Verwendung einer gender- und diversitysensiblen Kommunikation in Sprache und Bild stellt die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Hochschulen und Universitäten in der Veröffentlichung Ausgesprochen Vielfältig bereit.
Die Broschüre "Inter* und Sprache" versammelt Beispiele, die respektvolle, emanzipierende und wertschätzende Begriffe aufzeigt, außerdem wo an Stellen des "Sprechens über..." Fallstricke existieren können oder wie scheinbar neutrale Begriffe diskriminieren können.
Die Seite gender app bietet die Möglichkeit wie in einem Fremdwörterbuch Begriffe geschlechtergerecht formulieren zu lassen.
Das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Leitfaden zur gender-differenzierten Öffentlichkeitsarbeit erstellt. Dieser bietet nach verschiedenen Kategorien sortiert hilfreiche Fragestellungen, nach denen die eigene Öffentlichkeitsarbeit überprüft werden kann.
Auf der Seite genderleicht.de sollen Journalist*innen, Menschen, die Texte schreiben, fotografieren, Audios oder Videos produzieren Impulse und Hilfestellung zu einer gendersensiblen Arbeitsweise im Alltag gegeben werden. Sie finden auf der Seite nützliche Tipps und Tools, wie Sie diskriminierungsfrei schreiben und sprechen.
Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat eine Checkliste erstellt zum Gender Mainstreaming in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Dossier Barrierefreie Erwachsenenbildung beschäftigt sich im 5. Kapitel auch mit barrierefreier Öffentlichkeitsarbeit.
Verschiedene Einrichten veröffentlichen Pressemitteilungen, die Sie als Gleichstellungsakteur*in auch für Ihre lokale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzen können:
Landesfrauenrat Sachsen
Terre des Femmes
Deutscher Frauenrat
Genderkompetenzzentrum Sachsen
Genderkompetenzzentrum Sachsen
Das Portal dasGleichstellungsWissen informiert umfassend über die Rolle von Gleichstellungsbeauftragten, aktueller Rechtssprechung und vielen Themen zur Fragen der Gleichstellung von Frauen* und Männern*.
Mit Hilfe einer Hauptsatzung können sie als kommunale Gleichstellungsbeauftragte ihre Aufgaben und Kompetenzen festschreiben.
Anregungen und Ideen, welche Frauenfördermaßnahmen es gibt, finden Sie unserem Handout „Maßnahmen zur Frauenförderung“.
In der Masterarbeit "Untersuchung der Gleichstellungsarbeit in den Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsens. (De-)Konstruktion von Begriffen und queere Perspektiven in der Gleichstellungsarbeit" von Jenny Barthel und Bernadette Rohlf wird eine Betrachtung der Gleichstellungsarbeit der sächsischen Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise und kreisfreien Städte vorgenommen. Schwerpunktmäßig wurden der Gleichstellungsbegriff und das Bewusstsein seitens der Gleichstellungsbeauftragten als Interessenvertretung für queere Belange erfragt.
Die Gender-Mediathek der Heinrich-Böll-Stiftung ist ein kollaboratives Projekt, das Dozent*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen und Interessierte bei der Suche nach feministischen und geschlechterbezogenen audiovisuellen Lehr- und Lernmaterialien unterstützt. Sie finden hier ausgewählte Medien von verschiedenen Anbieter*innen - von öffentlich und frei zugänglichen bis zu kostenpflichtigen Portalen.
Das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung bietet eine Gender-Toolbox, die praktische Arbeitshilfen für Gender-Training und Gender-Beratung enthält. Sie gibt Anregungen, Hilfestellungen und Lösungsangebote für unterschiedliche Aufgaben und Einsatzfelder rund um das Thema Gender.
Die Gendertoolbox "Alles Gender, aber wie?" der Bundes Jugend Vertretung bietet eine Methodensammlung für die Arbeit mit jungen Menschen im Bereich Gender. Die Toolbox kann analog bestellt oder digital genutzt werden
Die Broschüre "Dieses Genderdings! Grundlagen zu Geschlecht, Familie, Sexualität und Liebe" des Dissens e.V. ist eine pädagogische Handreichung und stellt Texte, Infografiken und weitere Materialien zur Verfügung.
Die Toolbox "Gender und Diversity in der Lehre" der Freien Universtität Berlin richtet sich an die gender- und diversitätsbewusste Hochschullehre und bietet einführende Informationen sowie praktische Hinweise für die Lehre. Informationen gibt es bspw. zu didaktischen Prinzipien, zum Einsatz bestimmter Methoden oder zu Lehr- und Studieninhalten.
Die Initiative Klischeefrei hat ein neues Methodenset mit dem Titel „Klischeefrei durch die Grundschule“ veröffentlicht, um einen Beitrag zur Sensibilisierung und Selbstreflexion von Rollenklischees in der Grundschule zu leisten. Das Set enthält Methoden für die pädagogische Arbeit mit Kindern, Anleitungen zur Sensibilisierung und Selbstreflexion im Kollegium sowie zur Einbindung von Eltern.
Die Biografien von älteren Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und queeren Menschen (kurz LSBTIQ*) sind nicht selten von Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen geprägt. Sind LSBTIQ* im hohen Lebensalter auf Angebote der institutionellen Altenhilfe angewiesen, befürchten nicht wenige von ihnen erneute Ablehnung und Ausgrenzung. Das Praxishandbuch zur Öffnung der Altenhilfeeinrichtungen für LSBTIQ* zeigt im ersten Teil konkrete Maßnahmen auf, wie sich verschiedene Einrichtungen und Serviceformen der Altenhilfe für queere Senior*innen öffnen können. Der zweite Teil beinhaltet ein Fortbildungspaket mit Coaching-Konzept.
Das Modellprojekt ‘Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt - Stärkung der Handlungsfähigkeit vor Ort!’ des Dissens e.V. unterstützt die inklusive Weiterentwicklung pädagogischer Institutionenkulturen in Richtung Akzeptanz geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt und des Abbaus von Diskriminierung. Auf der Website werden Methoden zur Verfügung gestellt.
Die Publikation "Wege zu einer geschlechtersensiblen Bildung" liefert viele Methoden zur Gendersensibilisierung, vorrangig für die Aus- und Weiterbildung von Lehrer*innen.
Die Mediathek der Vielfalt des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. bietet kostenloses Bildungsmaterial gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt.
Die Seite „Oberlausitz gemeinsam politisch bilden“ des Dresdner Herbert-Wehner-Bildungswerk soll Strukturen der politischen Bildung in der Oberlausitz stärken. Die Website bietet eine Datenbank für bereits Aktive in der politischen Bildung. Auch Kommunen, Projekte und Veranstalter*innen finden zu ihrem Thema so schnell die passende Referent*in oder Ansprechpartner*in aus ihrer Region. Zudem gibt die Website einen Überblick über Weiterbildungen für Interessierte, die sich qualifizieren wollen.
Die John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie (kurz: JoDDiD) ist eine Einrichtung an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der TU Dresden. Sie versteht sich als Innovationszentrum im Feld politischer Bildung und hat die Aufgabe, neue Formate, Methoden und Vermittlungskonzepte zu erforschen, fortzuentwickeln und sichtbar zu machen. Sie unterstützt damit sächsische Akteur*innen der außerschulischen Bildung bei der Vorbereitung, Neuentwicklung und reflexiven Bewertung von Angeboten zur politischen Bildung vor dem Hintergrund einer herausfordernden gesellschaftlichen Lage.
Das Dossier Erwachsenenbildung.at beschäftigt sich mit barrierefreier Erwachsenenbildung, gibt viele Informationen, Tipps und weitere Kontakte.
Materialien für rassismus- und herrschaftskritisches Denken und Handeln bietet die Seite mangoes & bullets. Die Materialien sind für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration suchen. Hier finden sich unter anderem Filme, Praxishilfen, viele Methoden der politischen Bildungsarbeit, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus.
Die rassismuskritische Materialbox „Macht und Medien“ des Verband binationaler Familien und Partnerschaften hat das Ziel aus rassismuskritischer Perspektive für die Konstruktion „des muslimischen Anderen“ und die Mechanismen der Veränderung zu sensibilisieren. Die Materialbox besteht aus drei Übungen, die jeweils verschiedene Aspekte des antimuslimischen Rassismus in den Blick nehmen.
politischbilden.de sammelt informative Hintergrundartikel und praktische Methodenbeschreibungen von erfahrenen politischen Bildner*innen, sowie Kontaktmöglichkeiten zu Expert*innen der non-formalen politischen Bildung aus vielfältigen Kontexten. Die Materialien stehen allen Interessierten zur freien Verfügung. Sie sind den verschiedenen Themenschwerpunkten Politik, Rassismus, Diversität und Globalisierung sowie untergeordneten Schlagwörtern zugeordnet.
Die Seite Diversity Arts Culture der Konzeptions- und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung in Berlin bietet einen Arbeitskoffer mit Einführungen in wichtige Grundlagen zum Thema Antidiskriminierung. In einem Wörterbuch finden sich Erklärungen zu verschiedenen Begriffen, die im Zusammenhang mit Diversität im Kulturbetrieb stehen sowie Verlinkungen auf Online-Ressourcen, die einen ersten Überblick über die Themen Diskriminierung, Privilegien und Intersektionalität ermöglichen.
Redaktion
Maria Kropp I letzte Aktualisierung 03.07.2024
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